2018-01-24 San Jose
- Volker Innig
- Jan, 28, 2018
- 2018-Überwintern im Süden
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Mitten in San Jose gibt es einen großen, geschotterten Parkplatz auf dem ein blaues Schild anzeigt dass hier Wohnmobile parken dürfen. Es gibt zwar keinerlei Ver- oder Entsorgung, aber dafür ist der Platz völlig kostenlos.
Als wir eintreffen ist der Platz auch gut besucht, geschätzt stehe hier über dreißig Fahrzeuge und davon ein großer Prozentsatz deutsche. Sonst sieht man kaum welche, aber hier treten sie wieder geballt auf. Der Ort selber ist ganz nett. Es gibt eine sehr ordentliche Strandpromenade und daran ein sauber aufgeräumter Badestrand. Am nördlichen Ende ist der Bootshafen und davor eine Reihe Restaurants von denen aber scheinbar nur eines geöffnet hat.
Einen kleinen Spar-Markt entdecken wir auch noch, allerdings waren wir nie dort drin. Am nächsten Tag suchen wir zu Fuß den „Supermercado“ auf der in Google zu finden war. Naja, super ist daran relativ wenig, allerdings findet man hier die alltäglichen Dinge für zwischendurch.
Das Wetter ist derzeit nicht besonders toll und so bleiben wir noch hier im Schutz der Häuser stehen.
Am Abend testen wir das „Restaurante Octopus“. Zum einen sind uns einige Werbeplakate aufgefalln und zum Anderen haben uns andere Camper dieses Lokal empfohlen. Wir müssen noch ein wenig durch die windigen Häuser streifen bis das Lokal endlich um 19:00 Uhr wieder öffnet.
Das Essen ist tatsächlich toll und wir werden hier wieder einmal einkehren.
Irgendwann ist es allerdings genug und wir wollen uns wieder einen schöneren Stellplatz suchen. Wir verlassen San Jose in nördlicher Richtung und fahren ein Stück weiter bis „Isletta del Moro“.
Hier erwartet uns ein toller Parkplatz, ca. 20 Meter über dem Meer. An einer Seite kann man auf einen zweiten, noch etwas tiefer gelegenen Platz fahren. Der untere Platz ist uns zu uneben und so stellen wir uns, in ganz exponierte Lage, auf den oberen Platz. Von hier aus hat man Ausblick auf die ganze Bucht, eine dem Ort vorgelagerte kleine Insel, und einem Teil des Ortes.
Als wir am Nachmittag hier ankommen ist es noch bewölkt und sehr windig. Erst am kommenden Tag zeigt sich die Sonne wieder und der Platz ist damit noch viel schöner als am Vortag.
Wir folgen den Rezensionen bei Google und kehren im „Restaurante La Ola“ ein. Ein voller Erfolg.
Das Essen ist lecker, günstig und die Aussicht ist wunderbar.
Leider lässt man uns nur eine Nacht hier stehen. In der zweiten Nacht kommt die Guardia Civil und komplimentiert uns und alle Anderen Besucher um 23:00 Uhr vom Platz. Wohin so spät … im dunklen einen neuen Platz suchen? Nein, wir fahren zurück nach San Jose, da vertreibt uns jetzt wenigstens niemand.
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