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er ist da, der Bus

Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt…

Der gute Dethleffs ist so langsam in die Jahre gekommen und „für später“ wollte ich ja eh ein etwas größeres Mobil anschaffen. Da fügte es sich gut dass wir dieses Jahr neue Freunde kennen gelernt haben die selber ein eigenhändig umgebautes Mobil fahren und noch ein paar andere Begegnungen mit Selbstausbauern hatten.

Die Kernfrage war zuerst: was für eine Basis soll es denn werden. Ein Expeditionsfahrzeug mit Allrad wie z.B. ein MB 911 Rundhauber oder ein Steyr, ein LKW mit isoliertem Koffer als Aufbau oder doch besser ein Bus?

Ich habe viel dazu recherchiert und jedes Fahrzeug hat seine Vor- und Nachteile, aber für unsere Art zu reisen denke ich ist ein Bus die beste Wahl. Viel Platz und bequem unterwegs, Heckantrieb, ein weit verbreitetet Motor (OM352) von Mercedes und recht ordentliche Bodenfreiheit.

Nachdem ich das geklärt hatte blieb nur noch der Typ. Hier zog es mich, wie schon vor einigen Jahren, zum Setra hin und um unter 7,5 to bleiben zu können gab es eigentlich nur zwei Varianten. Den S80 und den S208H der es nun letztendlich geworden ist. Jetzt steht er gerade im „Setra Kompetenzzentrum“ in Radevormwald und wartet darauf instandgesetzt zu werden. Nach 33 Jahren sind einige Arbeiten zum Erhalt der Karosserie zu machen. Der Umbau soll ja dann ein paar Jahre halten und keine Dauerbaustelle werden.

Setra S208H

Für 33 Jahre sieht er doch gut aus. Mal sehen ob das mit dem H-Kennzeichen funktioniert.

Ein wenig wird es noch dauern, aber gegen Ende 2014 sollen die Karosseriearbeiten abgeschlossen sein so dass ich mit dem Umbau zum Wohnbus anfangen kann. Er wird sicherlich kein Schloss auf Rädern werden, aber ein solider Ausbau für viele Jahre wird es bestimmt.

Ist schon doof wenn man auf den Bus warten muss … aber die Haltestelle ist ja schon da.

Setra-Haltestelle

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